Gynäkologie und Geburtshilfe

• Beratung und Betreuung/Mitbetreuung von Risikoschwangerschaften
• z. B. Diabetes, Bluthochdruck, Mehrlinge, Erkrankungen der Mutter
• Planung der Geburt
• BEL-Sprechstunde
• Doppleruntersuchungen

• früher Organultraschall in der 11.–13. SSW
• Präeklampsiescreening
• NIPT mit genetischer Beratung
• Fruchtwasserpunktion (Amniocentese)
• Chorionzottenbiopsie (CVS)
• Bestimmung des fetalen Rhesusfaktors
• Fehlbildungsdiagnostik in der 20.–22. SSW mit fetaler Herzechokardiographie

Individuelle Risikoabschätzung für das Vorliegen einer Chromosomenstörung. Bei Kindern mit Chromosomenstörung ist die Nackentransparenz häufig verdickt (auch bei Herzfehler, Nierenfehlbildungen etc.) Eine Risikokalkulation kann mit Hilfe eines Algorithmus berechnet werden.

Hierbei können ab der 9. SSW durch eine Blutentnahme bei der Mutter kindliche Zellen untersucht werden. Diese können Hinweise auf eine Chromosomenstörung geben.

Fruchtwasserpunktion (ab 16. SSW) und Chrionzottenbiopsie (ab 12. SSW) bei Vorliegen eines auffälligen Ultraschallbbei Vorliegen eines auffälligen Ultraschallbefundes oder auffälligen Ersttrimesterscreenings, sowie bei auffälligem NIPT oder auf Wunsch.

Hier wird ab SSW 11+1 bis 13+6 durch die mütterliche Anamnese, einen Dopplerrultraschall und die Messung des mütterlichen Blutdrucks, ggf. auch mit Blutentnahme, das Risiko der Entwicklung einer Präeklampsie berechnet. Wenn das Risiko erhöht ist, kann es durch Einnahme von ASS 150 mg stark reduziert werden.

Hier wird ab SSW 20+0 bis 22+0 durch Ultraschall das Vorliegen von Fehlbildungen untersucht.

Dieser sollte immer bei Hinweiszeichen auf eine Fehlentwicklung, einem auffälligen Ersttrimestersceening oder bei Wunsch nach einer NIPT-Testung durchgeführt werden (IGEL-Leistung wenn keine Indikation).